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Farbverlauf Sie finden den Farbverlauf (auch Gradient genannt) in der Toolbox unter dem Reiter Objekte im Bereich Formen / Dynamische Formen. Mit diesem Objekt können komplexe Farbverläufe mit mehr als zwei Farben erstellt werden. Der Farbverlauf kann linear und bilinear erstellt werden, spiralförmig, konisch oder radial. Die Farbverläufe können als farbiger Hintergrund verwendet werden oder auch verkleinert als grafisches Element (z.B. für Bauchbinden). Der Farbverlauf behält auch bei einem extremen Zoom eine hohe Qualität. |
Um den Farbverlauf zu verwenden, ziehen Sie ihn aus der Toolbox in die Timeline an die gewünschte Stelle im Projekt. Klicken Sie das Objekt in der Timeline an, um die Eigenschaften des Objektes anzupassen. |
Einstellungen für Farbverlauf Einstellungen für den Farbverlauf In den Eigenschaften sehen Sie oben im Farbverlaufsbalken den aktuell eingestellten Farbverlauf. Beim Einfügen basiert das Objekt auf drei Farben (weiß, blau, schwarz). Um die Farben für den Verlauf anzupassen, klicken Sie zuerst auf das Farbstopp-Symbol links, in der Mitte oder rechts, um auszuwählen, welche Farbe angepasst werden soll. Der ausgewählte Farbstopp ist durch ein schwarzes Dreieck gekennzeichnet. Klicken Sie mit der Maus in das kurze Farbfeld, um die Farbe für den Farbstopp im Farbwähler auszusuchen. Die Farbe für den ausgewählten Farbstopp kann auch mittels einer Pipette aufgenommen werden. Sie erscheint, wenn man mit der Maus über den Farbverlaufsbalken fährt. Um eine zusätzliche Farbe in den Verlauf aufzunehmen, fahren Sie mit der Maus unterhalb des Farbverlaufbalkens zwischen zwei Farbstopps umher, bis ein Plus-Zeichen erscheint. Klicken Sie einmal mit der linken Maustaste, um einen neuen Farbstopp zu setzen. Um einen Farbstopp zu löschen, klicken Sie diesen mit Rechts an. Über die Prozenteingabe-Felder können Sie die Position der Farbe im Verlauf und das Gewicht zweier nebeneinander liegenden Farben zueinander beeinflussen. Die Position der Farbe im Farbverlauf können Sie verändern, indem Sie den Farbstopp verschieben oder die vordere Prozentangabe direkt ändern. Um das Gewicht zweier Farben innerhalb des Farbverlaufs zu modifizieren, klicken Sie auf das dazwischenliegende Rauten-Symbol und passen den hinteren Prozentwert an. Der ausgewählte Gewichtungsstopp ist schwarz gefärbt. Mit Verlauf umkehren kann die Farbreihenfolge gespiegelt werden. Das Antialiasing ist relevant für die Ränder der Formen und sorgt zum Beispiel bei Spiralen oder Ringen für glatte, weiche Rundungen. Das Dithering (vom englischen "schwanken" oder "zittern") ist eine absichtlich angewendete Art von Rauschen. Durch das Dithering wird Colorbanding vermieden und es verleiht Verläufen mit relativ wenigen Farben ein glatteres, einheitlicheres Bild.
Steht die Glättung bei 0 %, ist der Verlauf exakt linear. Bei einer Glättung von 100 % wird der Verlauf leicht kurvenförmig, sodass die Anschlussstellen zwischen den Farben weicher werden. Wählen Sie die Form des Verlaufs und ob diese wiederholt werden soll, z.B. für mehrere Farbverlaufsstreifen oder mehrere Ringe. Mit dem Blendmodus (Mischen, Addition, Multiplikation, Subtraktion, Umgekehrte Subtraktion) können Sie bestimmen, wie der Farbverlauf mit unter der Form liegenden Bereichen kombiniert werden soll. Die Auswahl der Form entscheidet, welche Geometrie-Einstellungen Ihnen zur Verfügung stehen. Mit der Skalierung (bei Linear und Bilinear) wird der Farbverlauf gestaucht. Der Bereich, der dabei außerhalb der gestauchten Fläche liegt, hat dann die Anfangs- bzw. Endfarbe. Mit dem Fokus lässt sich beispielsweise der Glanzpunkt einer radialen Form auf dieser versetzen. Die Farbreduktion ermöglicht u.a. reduzierte Farbübergänge, die Strukturen und Muster aufweisen. Mit AquaSoft Stages können Sie im Abschnitt Geometrie auch Kurven statt fester Werte definieren und so Animationen erzeugen. |
Form Konisch (asymmetrisch) |
Form Spirale |
Form Konisch (symmetrisch) |
Am besten lernen Sie das Farbverlauf-Objekt durch eigenes Ausprobieren kennen. Einen Eindruck, wie vielfältig die Farbverläufe aussehen können, die sich mit dem Objekt erzeugen lassen, erhalten Sie, wenn Sie in den Eigenschaften auf den Button Minivorlagen klicken und diese betrachten oder manipulieren. |