Programmeinstellungen

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Programmeinstellungen

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Die Programmeinstellungen beziehen sich auf die grundlegenden Einstellungen des gesamten Programms und nicht auf einzelne Projekte, die Sie unter Projekt / Einstellungen finden (mehr dazu im Kapitel "Projekteinstellungen").

Rufen Sie die Programmeinstellungen über das Menü Extras auf. Sie können hier u.a. die Benutzeroberfläche Ihren Wünschen anpassen oder die Verhaltensweise des Programms auf Ihre Systemumgebung einstellen.

Am Programmeinstellungen-Fenster unten links finden Sie mit dem Uhren-Symbol die Option, die Programmeinstellungen auf die Werkseinstellung zurückzusetzen.

1. Sprache

Die AquaSoft Vision und Stages können in verschiedenen Sprachen benutzt werden. Wählen Sie die gewünschte Sprache aus und bestätigen Sie mit OK. Danach ist ein Neustart des Programms nötig.

2. Dateien hinzufügen

Ermöglicht die Festlegung der Einfüge-Reihenfolge und der Einfügeposition.
Fügen Sie mehrere Dateien gleichzeitig hinzu, so legen Sie im Abschnitt Sortieren vorher fest, nach welchen Optionen die Dateien sortiert werden sollen.

Bereits in Projekt eingefügte Dateien sortieren Sie unter Bearbeiten / Sortieren.

3. Benutzeroberfläche

Hier finden Sie weitere Einstellungsmöglichkeiten für die Benutzeroberfläche. Deaktivieren Sie die Tooltips, wenn Sie diese in der Programmoberfläche nicht angezeigt haben möchten.

Bei Anzeige stehen Ihnen unterschiedliche Skins (Oberflächenfarben) zur Auswahl. Wählen Sie dazu die Farbe der Symbole (Monochrom, Schwarz bzw, Weiß oder Skin-Farben, also bunt).

Über Aktion bei Doppelklick lässt sich einstellen, was passiert, wenn Sie in Timeline, Storyboard oder Bilderliste auf ein Bild doppelklicken. Die möglichen Aktionen entsprechen den Menüpunkten im Hauptmenü des Programmes.

Aktivieren Sie Steuerelemente synchronisieren, dann wird ein Bild, das Sie in der Timeline markieren, auch im Storyboard markiert und umgekehrt. Es kann sinnvoll sein, das Verhalten umzustellen, dann hat jedes Steuerelement seine eigene Selektion. So ist es dann möglich z.B. Bilder aus dem Storyboard in verschiedene Kapitel in der Bilderliste zu verschieben, ohne beim Markieren der Bilder das jeweils andere Steuerelement zu verändern.

Die Anzahl der zuletzt geöffneten Projekte bezieht sich auf die Anzeige im Menü unter Datei / Öffnen und die Projektliste im Willkommensdialog.

4. Bestätigungen

In AquaSoft Vision und Stages gibt es einige Dialoge und Hinweisfenster. Diese können Sie hier aktivieren oder deaktivieren.

5. Automatisches Update

Jeder Benutzer, der eine Vollversion erworben hat, verfügt nach Registrierung der Seriennummer über den kostenlosen Zugriff auf Updates. Die Updates können Verbesserungen für evt. vorhandene Fehler oder neue Programmfunktionen enthalten.

Stellen Sie hier das Intervall ein, in dem die Anwendung prüfen soll, ob ein neues Update vorhanden ist. Zur Prüfung wird eine Verbindung zum Internet benötigt.

6. Proxy-Schnitt  VIDEO VISION   STAGES 

Geben Sie an, wie Proxy-Videos erzeugt und wo beim Abspielen sie verwendet werden sollen. Proxy-Dateien sind Stellvertreter-Kopien von großen Videodateien. Damit können zum Beispiel große 4k-Videodateien umgewandelt und auch auf schwächeren Computern problemlos abgespielt und bearbeitet werden. Sobald ein Export ansteht, werden statt der Proxy-Dateien wieder die Original-Videodateien verwendet.
 
An jedem Video-Objekt kann in den Eigenschaften aktiviert werden, ob Proxy-Dateien erzeugt werden sollen. Das erfolgt nach den hier vorgenommenen Einstellungen in Sachen Auflösung und Qualität.

Unter Verarbeitung wählen Sie, mit welcher Priorität und wie viele Proxy-Videos maximal zeitgleich berechnet werden.
Auslastung Niedrig = 2 Prozesse
Normal = Anzahl der logischen Prozessoren/2
Hoch = Anzahl der logischen Prozessoren * 2

Alle jemals erzeugten Proxy-Videos können über den Besen-Button gelöscht werden. Sie können auch festlegen, wie viel Platz insgesamt Sie auf Ihrem Rechner dafür bereitstellen möchten und sehen, wie viel Platz von Proxy-Videos belegt ist.

7. Speichernutzung

Hier können Sie einstellen, wie viel Arbeitsspeicher (RAM) Ihres Rechners vom Programm maximal zum Zwischenspeichern von Dateien verwendet werden darf. Der angegebene verfügbare RAM liegt bei 30% vom physischen RAM.

8. Benutzerverzeichnisse

Benutzerdatenverzeichnis: Sie können Eigene Vorlagen erstellen, die in der Toolbox angezeigt werden. Diese werden in einem Ordner abgelegt, den Sie an dieser Stelle selbst festlegen können. Das hat den Vorteil, dass Sie Ihre Eigenen Vorlagen nicht mehr suchen müssen, wenn Sie diese archivieren oder weitergeben möchten.

Temporäres Verzeichnis: Die Anwendung benötigt für bestimmte Operationen kurzzeitig Speicherplatz für temporäre Dateien auf der Festplatte. Hier geben Sie an, in welchem Verzeichnis temporäre Dateien zwischengespeichert werden dürfen. Bei der Videoerstellung wird u.U. sehr viel Speicherplatz benötigt. Sollte das Standard-Temp-Verzeichnis nicht genügend Speicherplatz bieten, können Sie hier ein anderes Verzeichnis angeben, das auf einem anderen Datenträger liegt.

Videoausgabeverzeichnis: Das hinterlegte Verzeichnis wird dann verwendet, wenn Sie für den Videoexport die automatische Dateinamenvergabe wählen. Alternativ können Sie beim Export auch einen eigenen Namen angeben und ein anderes Zielverzeichnis angeben.

Downloadverzeichnis: In dieses Verzeichnis werden Dateien gespeichert, die über Hinzufügen / Importieren / Von Web-Adresse importiert werden. Alternativ können Sie beim Import auch ein anderes Zielverzeichnis angeben.

Wählen Sie Ihr bevorzugtes Verzeichnis über das Ordner-Symbol. Mit dem Pfeilsymbol können Sie das Standardverzeichnis wieder einsetzen. Das Auge-Symbol zeigt Ihnen das hinterlegte Verzeichnis im Windows-Explorer an.

9. Soundaufnahme

Über den Sound-Assistenten können Sie zu Ihren Bildern gesprochene Kommentare über ein angeschlossenes Mikrofon aufnehmen. Legen Sie hier die Einstellungen für die Aufnahme fest.

10. Standardbildeinstellungen

Bestimmen Sie hier, mit welchen Voreinstellungen Bild-Objekte und Text-Objekte eingefügt werden sollen. Sie können hier Standard-Werte für Ihre Text-Optionen und die Standard-Überblendung festlegen. In der AquaSoft Photo Vision stehen hier weniger Optionen zur Verfügung.

Komplexere Voreinstellungen lassen sich über eigene Objekte realisieren.

11. Paketverwaltung

Hier sehen Sie, welche Programmpakete (z.B. Intelligente Vorlagen) und Erweiterungspakete im Programm aktiviert oder deaktiviert sind. Über die Häkchen lassen sich diese an- und abschalten. Starten Sie das Programm neu, um die Änderungen ins Programm zu übernehmen.

12. Soundsystem

Das Soundsystem übernimmt das Abspielen der in das Projekt eingebundenen Musik. Standardmäßig ist Besten Ausgabemodus automatisch ermitteln gesetzt. Sollten Sie Probleme beim Abspielen der Musik haben, so wählen Sie eine der einzelnen Optionen und starten Sie anschließend AquaSoft Vision bzw. AquaSoft Stages neu.

13. CD/DVD/BD-Brenner

Hier werden die erkannten CD/DVD/BD-Brenner angezeigt. Ist kein Brenner installiert bzw. kein externer Brenner angeschlossen, bleiben die zwei Felder leer.

Wählen Sie den zu verwendenden Brenner aus und legen Sie die Brenngeschwindigkeit fest. Bitte beachten Sie, dass eine hohe Brenngeschwindigkeit eine schlechtere Brennqualität zur Folge haben kann (u.a. auch abhängig vom Rohlingstyp und -Marke). Sollten Sie Leseprobleme der gebrannten Medien haben, probieren Sie eine langsamere Brenngeschwindigkeit. Falls kein Brenner angezeigt wird, probieren Sie eine andere Schnittstelle.

14. Automatisches Speichern

Bestimmen Sie hier, ob und wie oft während Ihrer Arbeit an einem Projekt automatisch Sicherheitskopien angelegt werden sollen. Ihr Originalprojekt wird bei diesem automatischen Speichern nicht überschrieben. Unter Datei / Wiederherstellen können Sie einen älteren Stand Ihrer Arbeit aufrufen.

15. Storyboard

Nehmen Sie hier Einstellungen für das Storyboard vor.

16. Layoutdesigner

Einstellungen zum Layoutdesigner können Sie hier vornehmen.

Unter Objekte gleichzeitig legen Sie fest, bis zu welcher Anzahl Objekte gleichzeitig im Layoutdesigner angezeigt werden. Bei komplexen Collagen kann es nötig sein, diesen Wert zu erhöhen. Eine hohe Anzahl gleichzeitig angezeigter Objekte kostet entsprechend mehr Rechenleistung und Arbeitsspeicher.

Des Weiteren können Sie festlegen ob Sie die Hilfsmittel Pfade und Pfadspuren für alle Objekte und Mittlere Objekt-Anfasser angezeigt haben möchten.

In einem Untermenü können Sie genauer bestimmen, wie das Raster aussehen soll und wie die Objekte auf das Raster reagieren sollen. Im Kapitel "Layoutdesigner" erfahren Sie mehr über das Raster.

17. Timeline

Legen Sie hier die Einstellungen für die Timeline fest.

Wenn Sie sehr exakt arbeiten möchten, empfiehlt sich der Stil "Exakt (dicht)", denn er lässt keine optischen Lücken für den dezenten Schatten zwischen den Objekten.

Legen Sie unter Videothumbnails fest, mit wie vielen Vorschaubildern Video-Objekte in der Timeline dargestellt werden sollen. Bei langsameren Rechnern empfehlen wir "Am Anfang und am Ende", bei dem das erste und letzte Videoframe auf dem Objekt als Vorschaubild gezeigt wird.

Geben Sie bei Kapitelspuren an, wieviel permanente Spuren das Start-Kapitel besitzen soll, das Sie beim Anlegen eines neuen Projektes in der Timeline vorfinden. Mit dem Wert 0 wird kein Start-Kapitel-Objekt erzeugt.

Ist Tooltips anzeigen aktiviert, erhalten Sie beim Überfahren mit der Maus Hinweise zu Objekten, wie z.B. Dauer, Startzeit, Dateiname.

Ist Große Platzhalterspuren verwenden angehakt, erscheint in der Timeline der Hinweis "Hierher ziehen, um neue Spur anzulegen". Dies dient der besseren Orientierung zum Einfügen in neue Spuren. Ist der Punkt deaktiviert, ist nur noch ein minimierter Platzhalter zu sehen.

Als Einrasthilfe können andere Objekte verwendet werden und/oder die Timeline-Zeitskala.

Wählen Sie ihr bevorzugtesVerhalten für den Playhead, vor allem für das Steuern des "Abspielen ab hier (Playheadposition)"

Verändert sich bei Objektauswahl nicht: Der Playhead bleibt immer dort stehen, wo Sie ihn in der Timeline-Zeitskala platzieren.

Springt immer zum ausgewählten Objekt: Der Playhead setzt sich an den Beginn eines Objektes, das Sie in der Timeline auswählen.

Springt zum ausgewählten Objekt, wenn Live-Vorschau nicht aktiv: Der Playhead setzt sich nur an den Beginn eines Objektes, das Sie in der Timeline auswählen, bis Sie die Live-Vorschau aktivieren.

Audioscrubbing  VIDEO VISION   STAGES 

In einem Untermenü können Sie Einstellungen zum Audioscrubbing vornehmen. Legen Sie fest, wann und wie der Ton von Objekten mit Ton beim Überfahren mit dem Playhead und/oder der Maus abgespielt wird. Die angegebene Cliplänge entspricht der Mindestdauer, die man hört.

Die Tonvorschau am Playhead erfolgt, indem man mit dem Playhead über ein Objekt fährt, das Ton enthält. Diese Funktion kann Aus oder An gestellt oder eingeschränkt aktiviert werden, sodass man Ton nur hört, wenn die Live-Vorschau im Layoutdesigner aktiviert ist.
 
Außerdem ist eine Wiedergabe von Sounds möglich, indem man diese in der Timeline mit der Maus überfährt (ohne dabei eine Maustaste zu drücken), während man die Taste hält, die hier eingestellt ist. Diese Funktion lässt sich ebenfalls deaktivieren.

18. Bilderliste  VIDEO VISION   STAGES 

Wählen Sie hier aus, welche Informationen in der Bilderliste angezeigt werden sollen.

19. Hardwarebeschleunigung

Videos werden mit geeigneter Hardware schneller dekodiert. Beobachten Sie in den eingefügten Videos beim Abspielen ein Ruckeln oder setzen Sie eine ältere Grafikkarte ein, so sollte die Hardwarebeschleunigung deaktiviert werden.

20. Fernsteuerung

Setzen Sie das Häkchen vor "Fernsteuerung aktivieren", um eine Präsentation via App zu steuern. Im Kapitel Fernbedienung oder Presenter nutzen erfahren Sie mehr.