Masken-Effekt

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Masken-Effekt

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Masken-Effekt in der Toolbox

Masken-Effekt

Sie finden den Masken-Effekt in der Toolbox unter dem Reiter Objekte im Bereich Live-Effekte.

Eine Maske legt den Bereich Ihres Bildes fest, der in der Präsentation sichtbar bzw. nicht sichtbar ist. Dabei kann die Maske jegliche Form und Größe annehmen. So kann ein Text, ein Bild, Videos, Flexi-Collagen und auch ein Kapitel eine Maske sein. Der Masken-Effekt ist dynamisch. Das bedeutet, dass der maskierte Bereich animiert werden kann und sich so im Ablauf der Präsentation verändern lässt.

Beispiel: Alles, was schwarz-weiß ist, kann eine Maske sein – auch Bilder aus Grauabstufungen sind Masken. Der Masken-Effekt sorgt dafür, dass sich das Bild, welches sich eine Spur über der Maske befindet, in dem Bereich zu sehen ist, in dem die Maske weiß ist. Der Rest wird von der Maske abgedeckt.

symbol-video

Wie Sie mit dem Maskeneffekt einen "Durchblick" simulieren, erfahren Sie in unserem Video "Blick durch das Fenster simulieren (Maske und Kamerafahrt)".

1. Masken-Effekt einfügen

Masken-Effekt in der Timeline

Masken-Effekt in der Timeline

Ziehen Sie den Masken-Effekt aus der Toolbox in die Timeline. Sie sehen in diesem zwei Bereiche:

Inhalt: Hier fügen Sie die Objekte ein, auf die sich die Maske auswirken soll.

Maske: Hier fügen Sie die Maske ein. Dazu können Sie fertige Grafiken aus der Toolbox nutzen, die Sie unter dem Reiter Objekte im Bereich Masken finden. Auch die Formen und die Dynamischen Formen eignen sich als Masken.

Im nebenstehenden Beispiel befindet sich ein Foto im Inhaltsbereich und die Maske "Kreis, weich" im Maskenbereich.

Markieren Sie den farbigen Rahmen mit dem Schriftzug Masken-Effekt, um die Wirkung zu überprüfen.

Wirkung der Maske auf das Bild

Wirkung der Maske auf das Bild

Die Maske hat einen weißen und einen schwarzen Bereich. Der Bereich, der in der Maske weiß ist, lässt das Objekt, das Sie unter Inhalt eingefügt haben, sichtbar werden.
Der schwarze (oder auch transparente) Teil der Maske verdeckt das Objekt, welches unter Inhalt eingefügt wurde.

Platzieren Sie die Maske so, dass der gewünschte Bildbereich gezeigt wird. Es gibt verschiedene Darstellungsmöglichkeiten, die Ihnen dabei helfen, die Maske richtig zu platzieren.

Masken-Objekt im Effekt ist angeklickt

Masken-Objekt im Effekt ist angeklickt

2. Maske im Layoutdesigner platzieren

Markieren Sie das Masken-Objekt in der Timeline.

Das Bild im Layoutdesigner wird blass und schwarz-weiß angezeigt. Der Bereich, über dem der durchlässige Teil der Maske liegt, wird rot markiert dargestellt.

Verschieben Sie die Maske im Layoutdesigner und ändern Sie bei Bedarf die Größe der Maske.

Der Effekt wird als Ganzes im Layoutdesigner verschoben

Der Effekt wird als Ganzes im Layoutdesigner verschoben

Um das Effekt-Aussehen zu überprüfen, können Sie nun erneut den farbigen Rahmen des Effektes anklicken.
Im Layoutdesigner wird nur der Inhalt, den die Maske hindurch lässt, dargestellt.

Um keinen schwarzen Hintergrund zu sehen, können Sie in der Timeline, oberhalb des Masken-Effektes einen Hintergrund einfügen.

Das von der Maske "ausgestanzte" Bild kann nun noch mittig platziert werden. Achten Sie darauf, dass dafür der farbige Effekt-Rahmen in der Timeline markiert ist. Verschieben Sie dann den Auswahlrahmen des Effektes im Layoutdesigner.

 

3. Maske bewegen

Maske erhält Bewegungspfad

Maske erhält Bewegungspfad

Auf jedes Element des Masken-Effekts kann ein Bewegungspfad und eine Ein- bzw. Ausblendung gelegt werden, auch Kameraschwenks lassen sich hinzufügen.

Wählen Sie das Obejkt aus, das Sie in das Feld Maske eingefügt haben. Im Layoutdesigner erstellen Sie hierfür nun einen einfachen Bewegungspfad. Wie das geht, erfahren Sie im Kapitel "Einstieg Bewegungspfade".

Sie haben damit einen dynamischen Masken-Effekt erstellt. Sehen Sie sich den Effekt in der Vorschau im Layoutdesigner an.

symbol-project

Sie können unter Datei / Öffnen / Beispielprojekt ein fertiges Projekt finden, in dem der Masken-Effekt auf ein Bild-Objekt und auf ein Text-Objekt angewendet wurde. Rufen Sie das Beispiel "Dynamische Maske" auf.

4. Verschiedene Bilder überlagern

Foto vom Beispielprojekt

Foto vom Beispielprojekt

Interessant wird der Masken-Effekt, wenn Sie ihn zum Überlagern mehrerer Objekte benutzen. Der Teil des Fotos oder Videos (im Bereich Inhalt), der von der Maske überdeckt wird, kann von einem anderen Foto oder Video gefüllt werden. Im eben erwähnten Beispielprojekt "Dynamische Maske" können Sie sehen, wie das Bild links aufgebaut wurde.

1. Ziehen Sie ein Kapitel-Objekt aus der Toolbox in die Timeline. In das Kapitel ziehen Sie, je nach Bedarf, ein Video- oder Bild-Objekt, es sind auch mehrere Objekte möglich. Diese Objekte dienen als Hintergrund.

2. Unter das Video-/Bild-Objekt ziehen Sie nun den Masken-Effekt. Befüllen Sie diesen mit Inhalt und einer Maske.

3. Alle Objekte, die nun gleichzeitig angezeigt werden sollen, müssen die gleiche Anzeigedauer haben. Dies können Sie entweder über das Fenster Eigenschaften einstellen oder durch Ziehen mit der Maus am Rand der Objekte in der Timeline.

5. Einstellungen für Masken-Effekt

Einstellungen für Masken-Effekt

Einstellungen für Masken-Effekt

Wenn der gesamte Masken-Effekt markiert ist, finden Sie im Fenster Eigenschaften weitere Einstellmöglichkeiten.

Name

Geben Sie hier Ihre Beschriftung ein, um später einen besseren Überblick zu haben.

Maske umkehren

Invertiert den Effekt der Maske, sodass sichtbare Bereiche unsichtbar werden und umgekehrt.

Rot-, Grün-, Blau- und Alphakanal

Masken müssen nicht aus Graustufen bestehen, sondern können auch farbig und transparent sein. Mit den Reglern beeinflusst man die Berücksichtigung der verschiedenen Kanäle.

symbol-video

Mit Text-Objekten im Maskeneffekt können Sie interessante Beschriftungsanimationen erzeugen. Inspiration finden Sie in unserem Video "Textmasken und maskierter Text".