Der erste Eindruck zählt
Die DiaShow 7 ist erschienen, doch wir sind nicht untätig. Derzeit arbeiten wir an einem Update der DiaShow 7, das viele kleine (und große) Details verbessern wird. Manche Details sind z.T. so klein, dass man sie schon extra erwähnen muss, damit sie überhaupt auffallen. Nichtsdestotrotz, ihre Wirkung ist um so größer.
Wenn man die DiaShow einmal gestartet hat, merkt sich das Programm die Fenstergröße, Spurhöhe der Timeline etc.. Beim allerersten Programmstart werden dafür Standardeinstellungen verwendet. Und genau diese Einstellungen haben wir genauer unter die Lupe genommen. Denn wie beim Rendezvous, zählt auch beim Programmstart der erste Eindruck. Jeder, der die Demoversion ausprobiert, soll doch sehen können, was im Programm steckt. Und hier gab es tatsächlich etliche Defizite.
Schon bei der Installation wurde der Anwender von einem „Unbekannten Hersteller“ begrüßt. Beim ersten Start war dann z.B. die Fenstergröße relativ klein voreingestellt, sodass die Benutzeroberfläche zu sehr gequetscht wurde. Nachdem man als Anwender das Fenster größer gemacht hatte, passte in die Timeline bei kleineren Bildschirmauflösungen fast nichts, weil die Spuren so groß sind. In der Toolbox waren die Symbole z.T. zu groß geraten. Auch andere Steuerelemente (Eigenschaften, Toolbox, Layoutdesigner) waren je nach Bildschirmauflösung nicht sonderlich passend ausgerichtet. So haben sie entweder Platz verschwendet oder schlimmer noch, einige Buttons abgeschnitten.
Weiter geht es mit dem ersten Abspielen einer Diashow. Danach fragt ein Dialog (siehe Bilder) freundlich, ob alles in Ordnung war. Dieser Dialog ist notwendig, da sich fast alle Darstellungsprobleme, die es beim Abspielen eventuell geben kann, mit einem Update des Grafiktreibers lösen lassen. Dieser Dialog war nicht so intuitiv wie erhofft, was wir mit einer kleinen Änderung verbessern wollen. Die neue Variante enthält weniger Text und klare Anweisungen, was zu tun ist.
Bei weiteren Problemen haben wir versucht, mit dem nächsten Update Lösungen zu finden. Damit verbessert sich der Ersteindruck hoffentlich deutlich, zudem hilft es auch allen regelmäßigen Nutzern, die z.B. gerne einmal zwischen den Ansichten wechseln.
- Alle Setups und die nachher installierten ausführbaren Dateien sind nun digital signiert. Damit gibt es keinen „Unbekannten Hersteller“ mehr, sondern die „AquaSoft GmbH“. Das hat zudem den Vorteil, dass signierte Dateien nicht mehr unbemerkt verändert werden können. So wird es z.B. einem Virus unmöglich gemacht, sich einzunisten. Und auch Fehlalarme verschiedener Antivirenprogramme sollten damit (hoffentlich) der Vergangenheit angehören.
- Das Programmfenster wird beim ersten Start maximiert angezeigt.
- Alle mitgelieferten Ansichten (Layout, Storyboard, Toolbox, Bilderliste) existieren für die gängigsten Bildschirmauflösungen, sodass jeder besser arbeiten kann, ohne erst irgendetwas größer oder kleiner ziehen zu müssen.
- Die Timeline blendet bei zu wenig Platz eines ihrer Lineale aus, um mehr Raum für die Bilder zu schaffen.
- Die Spurhöhe der Timeline ist abhängig von der Bildschirmauflösung kleiner voreingestellt.
- In der Toolbox ist die Symbolgröße an die Bildschirmauflösung angepasst.
Gern lese ich Ihre Kommentare zu diesem Beitrag. Haben auch Sie beim Ersteindruck „Unschönheiten“ bemerkt?